Im Jahre 1930 fasste man auf Initiative von Josef Zwischenberger (vlg. Bachschneider)
den Entschluss ein Gerätehaus in Reintal zur Unterbringung des II. Löschzuges der FF
Winklern zu errichten. Dieses Vorhaben konnte drei Jahre später, jedoch ohne öffentliche
Zuwendungen, fertiggestellt werden. Christian Lader (vlg. Tümpfler), ein Sohn eines Gründers
der FF Winklern und Feuerwehrpionier des Oberkärntner Raumes, war am Bau des Rüsthauses
in Reintal wesentlich beteiligt.
Im Jahr 1938 wurde Zwischenberger Kommandant der FF Winklern und gleichzeitig
Johann Prisker Zugskommandant des II. Löschzuges in Reintal. Aufgrund des
II. Weltkrieges wurden die Tätigkeiten der Feuerwehr erheblich eingeschränkt.
In den Jahren 1947 bis 1948 wurde eine Tragkraftspritze RW 80 angeschafft und
unter Gruppenkommandant Anton Fercher (vlg. Bartler) die I. Wettkampfgruppe der
FF Reintal gegründet.
1958 – Die FF Reintal wird auf Landesebene als eigenständige Feuerwehr anerkannt.
Anton Fercher (vlg. Bartler) wird zum Kommandanten der FF Reintal bestellt.
Kameraden der FF Reintal, Johann Fercher (vlg. Oblasser) und Alois Maier (vlg. Schütter),
treten der Wettkampfgruppe von Winklern bei und konnten Mitte der 60iger Jahre
außergewöhnliche Erfolge in Wien, Tirol und Carlovac (Jugoslawien) erzielen.
1968 – Anton Lackner (vlg. Bucher) wird zum neuen Kommandanten gewählt.
In den Jahren 1972 und 1973 konnten zugleich eine neue Tragkraftspritze und
ein neuer VW-Bus angeschafft werden.
1979 – Matthias Lackner wird Kommandant von Reintal und gleichzeitig Gemeindefeuerwehrkommandant.